Bergmannsverein General Blumenthal
Chronik 1992
Der Weltenergieverbrauch stagniert bei rückläufigen Kohlepreisen weiter auf dem Vorjahresniveau von rund 11
Mrd t SKE. Die Gründe dafür sind unverändert eine schwache Konjunktur in den Industrieländern sowie der
noch anhaltende Umbruch in den ehemaligen Planwirtschaften Mittel- und Osteuropas.
Die Weltsteinkohlenförderung geht im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr um 6 Mio t auf 3,45 Mrd t zurück,
bedingt durch die Umstrukturierung in Mittel- und Osteuropa, aber auch durch eine geringere Förderung in der
EG, den USA und Südafrika. Von der Gesamtfördermenge werden derzeit rund 12% international gehandelt.
Die Hauptlieferanten sind Australien, die USA, Kanada und Südafrika, die 73% des Weltkohlenhandels
bestreiten.
Die wichtigsten Importregionen liegen wie bisher vor allem in der EG, des weiteren in Japan sowie in den süd-
und südostasiatischen Ländern, die zusammen 80% der auf dem Weltmarkt gehandelten Steinkohle
abnehmen. Aus Polen und der GUS drängt Kohle zu Preisen auf den Markt, die die Produktionskosten kaum
decken dürften.
Das Europäische Parlament fordert die Regierungen der Mitgliedsstaaten auf, die Versorgungssicherheit als
wichtigstes Ziel der gemeinsamen Energiepolitik anzuerkennen. Das unterstreicht die Bedeutung der
europäischen Kohlevorkommen und die dringende Notwendigkeit, bei der Steinkohle einen Sicherheitssockel
zu bewahren.
In der Bundesrepublik Deutschland ergibt sich beim Verbrauch an Primärenergie das gleiche Bild wie im
Vorjahr. Der Energiebedarf wird nun schon insgesamt zu 55% vom Import gedeckt, bei der Stromerzeugung zu
13%.
Der Bundesminister für Wirtschaft schlägt nach Auslaufen des "Kohlepfennigs" ab 1996 zur
Anschlußfinanzierung der Verstromung deutscher Steinkohle eine "Kohlefinanzierungssteuer" vor.
Die Stahlindustrie zeigt ab dem 4. Quartal stark rückläufige Entwicklung und steht unter dem Druck billigen
Importstahls. Die sinkenden Exportaufträge führen zur Minderauslastung der Produktionskapazitäten und zu
einer schwierigen Ergebnislage.
Die Ruhrkohle AG nimmt die Steinkohlenförderung auf 45,9 Mio tvF zurück. Der Absatz sinkt auf 42,8 Mio tvF.
Davon nehmen die Kraftwirtschaft 60% und die eisenschaffende Industrie 35% ab. Zur Vermeidung von
größeren Aufhaldungen, werden im Dezember des Jahres 4 Kurzarbeitstage eingelegt.Die Gesellschaft ist um
eine beschleunigte Verminderung der Förderkapazität bemüht. Die ursprünglich bis Mitte 1997 geplante
Reduzierung der Förderung soll nun bereits bis Anfang 1994 erreicht werden.
Am 30. Juni wird das Bergwerk Minister Achenbach in Brambauer stillgelegt.
Mit der Einstellung der Kohleförderung auf der Schachtanlage Osterfeld (Oberhausen) des Bergwerks
Lohberg/Osterfeld am 31. August schließt man die technischen Maßnahmen des Anpassungsprogramms aus
der Kohlerunde 1987 vorzeitig ab und plant ein zeitliches Vorziehen des bis dahin für 1997 vorgesehenen
Verbundes der Bergwerke Friedrich Heinrich und Rheinland auf den 01. Juli 1993.
Auch die übrigen Maßnahmen, die auf der Basis der Kohlerunde 1991 im "Konzept 2000" von der Ruhrkohle
AG vorgelegt wurden, sollen nun zeitlich vorgezogen werden.
Am 05. Mai erfolgt die Gründung der RAG Technik AG.
Die Vorstände der beiden Betriebsführungsgesellschaften Ruhrkohle Niederrhein AG und Ruhrkohle Westfalen
AG sind ab dem 01. Juli personenidentisch besetzt:
• Dr.Hans-Wolfgang Arauner: Sprecher des Vorstandes mit den Hauptabteilungen
Zentralstab Koordinierung und Gesamtplanung,Vorstandsbüro, Recht.
• Dr.Raimund Utsch: Vorstandsmitglied für den Bereich Produktion mit den Hauptabteilungen
Technik unter Tage, Übertagebetriebe,Markscheidewesen/Bergschäden.
• Dr.Wolfgang Fritz: Vorstandsmitglied für den Bereich Technik mit den Hauptabteilungen
Betriebsüberwachung, Markscheidewesen/Raumordnung, Forschung und Entwicklung,
Umweltschutz,Stabsabteilung Kokerei.
• Wilhelm Krämer: Vorstandsmitglied für den Bereich Personal mit den Hauptabteilungen
Personalwesen I, Personalwesen II, Allgemeine Verwaltung.
• Wolfgang Wieder: Vorstandsmitglied für den Bereich Arbeit mit den Hauptabteilungen
Sozialwesen I und II, Gesundheitsschutz, Ergonomie.
• Hans Messerschmidt: Vorstandsmitglied für das kaufmännische Ressort mit den
Hauptabteilungen Rechnungswesen, Betriebswirtschaft, Einkauf, Materialwirtschaft sowie
dem Bereich Versand und Verkauf.
Die Zusammenfassung der Betriebsführungsgesellschaften soll bis 1994 abgeschlossen sein.
Die Verwaltung der Führungsgesellschaft und die der beiden Produktionsgesellschaften sollen von derzeit
3.400 Mitarbeitern bis 1995 auf unter 2.800 abgebaut werden.
Am 01. Dezember nimmt die neu erstellte erste Batterie der Kokerei Kaiserstuhl III in Dortmund die Produktion
auf.
Die Kokerei Hansa in Dortmund schließt am 15. Dezember.
Mit der Stillegung des Bergwerks Emil Mayrisch in Aldenhoven am 18. Dezember läuft entsprechend den
Beschlüssen der Kohlerunde 1987 der Steinkohlenbergbau des Eschweiler Bergwerksvereins im Aachener
Revier aus. Dort waren zuletzt noch etwa 2.400 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Ruhrkohle AG betreibt zum Jahresende noch 15 Bergwerke und beschäftigt 78.904 Mitarbeiter. Der
Kernbereich Bergbau zählt insgesamt 93.139 Beschäftigte.
Für das Bergwerk General Blumenthal ist es im Hinblick auf die Zusammenlegung mit dem Bergwerk Haard ein
bedeutungsvolles Jahr. Auch die betrieblichen Kennzahlen zeigen einen deutlichen Trend nach oben. Die
verwertbare Tagesförderung klettert wieder über die 10.000 t-Marke. Die Untertageleistung steigt. Das
buchmäßige Betriebsergebnis weist ein schwaches Plus auf. Sorge bereitet allerdings der ständig
zunehmende Bergeanteil in der Rohförderung, der nun schon bei 46,9% liegt.
Zu Jahresanfang beginnt man auf der 3. Sohle des Baufeldes Haltern mit dem Einbau eines Lokfunks, der im
Gigahertz-Bereich arbeitet. Ein Forschungsvorhaben schuf die Voraussetzungen für diese neue Technik.
Etwa 2 Monate später erfolgt dort dann auch die Inbetriebnahme des Fahrdrahtes für den
Lokomotivbetrieb.Man wählt eine Netzspannung von 750 Volt, um bei der hohen Leistungsentnahme durch die
schweren Loks den Fahrdrahtquerschnitt klein halten zu können.
Das Landesoberbergamt in Dortmund setzt am 16. März die neue Bergverordnung des LOBA NW für
elektrische Anlagen (ElBergV) in Kraft. Sie ersetzt die bisher gültige BVOE.
Seit Ende März ist auf der 3. Sohle des Baufeldes Haltern neben der DIEMA-Lok und der 88
kW-SIG-Batterielok ein dritter Lokomotivtyp in Betrieb.
Von der schweizerischen Firma SIG werden 2 Verbundloks
der Type V 48 X beschafft, die je mit einer Leistung von 320
kW und einem Dienstgewicht von 48 t aufwarten.
Die Loks sind mit einem Steuerwagen ausgerüstet und
werden von Drehstrommotoren angetrieben.
Ab Anfang März werden übrigens die Löhne und Gehälter um
4,7% angehoben.
Auch die gewährten Freischichten erhöhen sich von 13 auf 14
im Jahr.
Die Firma Hebben und Fischbach in Bochum liefert in diesem
Monat einen wegen seiner raumsparenden Bauweise
vielseitig einsetzbaren Ankerbohrwagen, der auch in engen
Streckenbereichen arbeiten kann.
Die Kohlengewinnung wartet mit einer neuen Technik auf. In Flöz Sonnenschein läuft aus einem bogenförmigen
Flözberg heraus ein Abbaubetrieb direkt an. Es wird vom Berg aus angehobelt, ohne vorheriges Herstellen
eines Aufhauens. Dabei wird das Hangende vom Berg aus geankert. Anstelle der sonst üblichen Pfeilerreihe
setzt man lediglich einen 1,0 m breiten Streckendamm.
Ein Verfahren, daß sich vornehmlich in geringmächtigen Flöze mit festem Hangendstein durchführen läßt.
Ein Jahr später praktiziert man diese Technik nochmals in Flöz Röttgersbank im Baufeld B 1 Nord.
Paus-Fahrzeug zur Bewegung von Materialwagen und Bedienung des Schachtes Haltern 1 über Tage
Die Vorbereitungsarbeiten für das Tieferteufen des Schachtes 6 laufen auf vollen Touren. Die Anträge an die
Bergbehörde sind gestellt. Der Schacht 6 wird einen lichten Durchmesser von 6,6 m und einen
Ausbruchsdurchmesser von 7,2 m haben. Von der 7. bis zur 11. Sohle sind 480 m zu teufen (einschl. Sumpf).
Bis zur 9. Sohle wird auf einem Vorbohrloch von 1.400 mm Durchmesser geteuft (170 m) und von der 9. zur 11.
Sohle mit Greifer aus dem vollen Querschnitt (250 m zzgl. 60 m Sumpf).
Das gesamte Investitionsvolumen wird auf 27 Mio. DM veranschlagt.
Eine Besonderheit ist, daß im Schacht für die gesamte Dauer der Teufarbeiten die Materialförderung
aufrechterhalten werden muß.
Die bestehende doppeltrümige Koepeförderung ist durch eine eintrümige Bobinenförderung für den
Materialtransport zu ersetzen.
Die Arbeiten über Tage werden in Angriff genommen. Unter Tage ist im September die Auffahrung des
Schachtumtriebes auf der 9. Sohle abgeschlossen.
Im April laufen auch die Explorationsarbeiten im Baufeld B 1 Süd über Tage an. Die beauftragte Firma
Bohrgesellschaft Rhein-Ruhr mbH mit Sitz in Herten bringt in Höhe der Bergstraße im Osten der Stadt
Recklinghausen eine vertikale Seilkernbohrung mit horizontaler Ablenkung nieder.
Unter den Anwohnern im erweiterten Quellbergbereich entsteht Unruhe wegen möglicher Bergschäden an
ihrem Wohneigentum. Haben doch die meisten Eigentümer beim Bau ihrer Häuser einem
Bergschadensverzicht zugestimmt. Sie glauben nun, im Schadensfall alle anfallenden Kosten selbst tragen zu
müssen. Hier besteht dringend Aufklärungsbedarf. So finden auf Einladung des Bergwerks General Blumenthal
im Juni in der "Arche" im Quellberg und in der Aula der Kuniberg-Schule die ersten Einwohnerversammlungen
statt. Das Bergwerk ist durch Bergwerksdirektor Karl-Hans Gärtner und Markscheider Helmut Frisch vertreten.
Bürgermeister Jochen Welt repräsentiert die Stadt Recklinghausen. Auch Bergamtsleiter Dr.-Ing. Aloys Berg
vom Bergamt Recklinghausen ist zugegen. In diesen ersten Versammlungen werden seitens des Bergwerks
nur allgemein die Absichten des geplanten Abbaus geschildert, ohne Vorlage von Betriebsplänen. Etwa jeweils
200 Einwohner folgen der Einladung. Das Echo auf die Darlegungen der Vertreter des Bergwerks ist äußerst
negativ. Die Aufklärungsarbeit wird sich in den folgenden Jahren fortsetzen müssen.
Zur Erkundung der Lagerstätte im Baufeld Olfen führt die Firma Prakla Seismos (Hannover) vom Bergwerk
Haard aus seismische Messungen nach dem Reflektionsverfahren im Lagerstättenteil Olfen Süd durch.
Im Altfeld des Bergwerks läuft seit Anfang des Berichtsjahres bis in das Jahr 1997 hinein zur Auffahrung von
Strecken in Flöz Johann unter der Regie der Firma Thyssen eine Teilschnittmaschine vom Typ AM 85 des
Herstellers Voest Alpin (Österreich), in Deutschland vertrieben von der niederrheinischen Firma Paurat. Ab
1995 ist hier sogar eine zweite Maschine im Einsatz, eine AM 75.
Im Baufeld Haltern betreibt die Unternehmerfirma GKG eine WAV 300 der Firma Westfalia in Lünen zur
Auffahrung von Strecken in Flöz Zollverein 5.
Eine spürbare Verbesserung der Materialwirtschaft bringt ab Mai die Inbetriebnahme des umgebauten
Platzbetriebes mit einer neuartigen Sortieranlage auf dem übertägigen Materialplatz an Schacht 6. Die
Wiedereinsatzquote von rückläufigem Grubenmaterial läßt sich damit deutlich erhöhen.
Ab dem 01. Juni läuft auf der Anlage Haltern 1/2 eine Anlage zum Absaugen von Grubengas. Abgesaugt
werden zunächst die Flöze Hugo und Zollverein 2/3.
Im Rahmen der Stillegung des Bergwerks Minister Achenbach in Brambauer am 30. Juni übernimmt das
Bergwerk General Blumenthal weitere 450 Mitarbeiter und hat damit von dieser Anlage insgesamt 965
Mitarbeiter aufgenommen.
Im Schacht 8 stehen erste Reparaturarbeiten auf 250 Schachtmetern im Teufenbereich von -170 m bis -753 m
an. Schadhafter Verzugdraht wird durch geankerte Rollmatten ersetzt. Es werden Mauerschäden beseitigt und
deformierte Schachtringe ausgewechselt.
Bisher erfolgte die Füllstandsmessung in den Kohlebunkern unter Tage durch schwache radioaktive Strahler.
Diese werden nun durch Geräte ersetzt, die auf der Basis der kapazitativen Erfassung des Grenzstandes
arbeiten, also über einen Kondensator. Die neuen Geräte liefert die Firma VEGA Grieshaber KG in
Schiltach/Schwarzwald. Zu Anfang September sind alle Bunker umgerüstet.
Am 01. Oktober erfolgt gemäß Vorstandsbeschluß die Zusammenlegung der Bergwerke General Blumenthal
und Haard zum Verbundbergwerk Blumenthal/Haard. Die Leitung des Verbundbergwerks liegt nun in den
Händen von Bergwerksdirektor Karl-Hans Gärtner. Bergwerksdirektor Anton Stark, der bisher die Geschicke
des Bergwerks Haard geleitet hat, geht in den Ruhestand.
Die Belegschaftszahlen stellen sich am 30. September vor der Zusammenlegung wiefolgt dar:
Die nunmehr gemeinsame
Stabsstelle setzt sich unter
der Leitung von Dipl.-Ing.
Rolf Zimmermann aus
folgenden Abteilungen
zusammen:
• DP/Planung (Hillenbrand)
• DUB/Bergmännische Unternehmerarbeiten (Sonnenfeld; vorher zuständig für
Planung und Unternehmerarbeiten im Stab des BW Haard)
• DB/Betriebsorganisation,EDV sowie Forschung und Entwicklung (Einhäuser;vorher
stellvertretender Stabsstellenleiter auf dem BW Haard und nun auch auf dem Verbundbergwerk)
• DA/Ausbau (Schade)
• DTB/Maschinentechnik (Hohnhorst)
• DTE/Elektrotechnik (Winkler)
• DBW/Betriebswirtschaft (Hoffmann)
• DMW/Materialwirtschaft (Erlinghagen)
Die Zusammenführung der beiden Ausbildungsabteilungen erfolgt in zwei Stufen. In der ersten Stufe wird der
Bereich Elektrotechnik auf der Anlage Haard in Oer-Erkenschwick angesiedelt. Der Bereich Maschinentechnik
hat seinen Sitz auf der Anlage Blumenthal in Recklinghausen. Der Bereich Bergtechnik wird auf beiden Anlagen
geführt.
Nach Anlaufen der zweiten Stufe ab 01. April 1994 ist die Anlage Ewald Fortsetzung 1/3 in Oer-Erkenschwick
dann gemeinsamer Ausbildungsstandort.
Zum Zeitpunkt der Zusammenlegung zählt man auf dem Verbundbergwerk insgesamt 580 Auszubildende, von
denen 105 Berufsneuanfänger sind, die am 01. September angelegt wurden.
Betriebsdirektor für den Produktionsbereich Hein Müllensieffen wird am 30. Juni in gleicher Eigenschaft zum
Bergwerk Haard versetzt. Im Wechsel dazu kommt Dr.-Ing . Reinhard Bassier vom Bergwerk Haard und
übernimmt die Position des Betriebsdirektors für Produktion auf General Blumenthal.
Am 30. Juni verläßt auch Markscheider Helmut Frisch das Bergwerk
General Blumenthal und tritt seinen Dienst auf dem Bergwerk Hugo in
Gelsenkirchen an. Markscheider auf General Blumenthal ist nun Ulrich
Sauerhoff, der diese Aufgaben bis dahin auf dem Bergwerk Haard
wahrgenommen hat.
Zur Jahresmitte wechselt Maschinen-Betriebsführer Dieter Mücher ins
Privatleben. Maschinen-Obersteiger Bernd Blei ist nun Leiter der
Maschinenabteilung unter Tage. Er kommt vom Bergwerk Minister
Achenbach. Ihm unterstehen hier 1 Obersteiger, 7 Fahrsteiger, 72
Maschinensteiger und 614 Schlosser.
Am 30. September geht Dipl.-Ing. Wolfgang Hoppstädter in den
Ruhestand. Er war zuletzt zuständig für das Ressort Bergmännische
Unternehmerarbeiten und Betriebsorganisation.
Die Leitung der Abteilung Maschinentechnik (früher Mechanisierung) liegt
in den Händen von Fahrsteiger Willi Hohnhorst.
Im Rahmen der Zusammenlegung der Bergwerke General Blumenthal und
Haard wird Elektro- Obersteiger Adolf Pfann vom Bergwerk Haard
stellvertretender Leiter der Elektroabteilung unter Tage. Leiter der
Abteilung bleibt Elektro-Betriebsführer Josef Finger. Ihm unterstehen nun
2 Obersteiger, 6 Fahrsteiger, 74 Elektrosteiger und 464 Elektriker.
Dipl.-Ing. Thomas Kolmhuber wird Umweltingenieur für das Bergwerk
Blumenthal/Haard. Dipl.-Ing. Herbert Hamann, der diese Aufgaben bisher
auf dem Bergwerk Haard wahrgenommen hat, ist nun sein Vertreter.
Manfred Grewe gibt den Vorsitz im Betriebsrat an Wolfgang Grewe ab.