Bergmannsverein General Blumenthal
Chronik 1952
Die Bundesrepublik Deutschland wird ohne Einverständnis der Sozialdemokraten Mitglied der Europischen
Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Die "Alliierte Internationale Behörde" entlässt die deutschen Montanbetriebe
im März aus ihrer Kontrolle.
Im Verlauf des Jahres lösen sich allmählich die Spannungen der Energiekrise. Es gelingt, das Kohleangebot
deutlich weiter zu erhöhen. Einfuhren aus den USA tragen dazu wesentlich bei.
Die heimische Förderung bleibt noch immer hinter den Erwartungen zurück. Am 01. Mai wird der Kohlepreis um
10 DM/t angehoben. Der Ruhrbergbau insgesamt kommt zum ersten Mal seit den dreißiger Jahren wieder in
die Gewinnzone.
August Schmidt wird Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau.
Aufgrund des erlassenen Mitbestimmungsgesetzes werden die Aufsichtsratgremien der Bergbaugesellschaften
umgebildet.
Am 10. März konstituiert sich der neue Aufsichtsrat der Bergwerksgesellschaft Hibernia AG in Herne.
Vorsitzender des Aufsichtsrates wird der Staatssekretär Dr. Ludger Westrick, sein Stellvertreter August
Schmidt.
Vorstandsvorsitzender wird Bergrat a.D. Dr.-Ing. Hans Werner von Derwall. Ihm zur Seite stehen
Oberregierungsrat a.D. Bernhard Jung, Dr.phil. Ermbrecht Rindtorff, Bergassessor a.D. Dr.-Ing. Walter
Scheithauer (bis 13.Juli 1954 stellv.) sowie Bergassessor a.D. Dr.jur. Emil Stein und Heinrich Trapmann.
Die 1951 begonnene Aufwärtsentwicklung der Gesellschaft hält an. Die Grubenbetriebe der 11 Bergwerke (nur
Ruhrzechen) berschreiten erstmals nach dem Krieg mit 10,197 Mio tvF die Kohlenförderung der
Vorkriegsjahre. Nicht so die erbrachte Untertageleistung, die aber auf 1,430 tvF/MS steigt. Die Bergwerke der
Hibernia bringen 8,9% der Gesamtproduktion des Steinkohlenbergbaus an der Ruhr. Die Kohlenpreise decken
trotz der Preiserhöhung noch nicht die Selbstkosten. Hier wirkt sich auch der ständige Wechsel von nicht
eingearbeiteten Arbeitskräften aus. Im Berichtsjahr kehren 60% der angelegten Neubergleute wieder ab.
Gestützt durch das Gesetz über die Investitionshilfe der gewerblichen Wirtschaft können nun größere Mittel für
den Ausbau der Anlagen aufgewendet werden, für die Grubenbetriebe allein in diesem Jahr 27,8 Mio DM.
In den Jahren 1952/53 wird der Deutsche Kohlen-Verkauf (DKV), die bisher alleinige Vertriebsorganisation für
die festen Brennstoffe, aufgelöst. An seine Stelle treten 6 Gesellschaften und die Gemeinschaftsorganisation
Ruhrkohle GmbH. Hibernia liefert nun über die "Sonnenschein"-Ruhrkohlen-Verkaufsgesellschaft mbH.
Das wesentliche Ereignis im Berichtsjahr auf dem Bergwerk General Blumenthal ist der Beginn der Montage
einer Bergebrechanlage unter Tage auf der 3. Sohle südlich Schacht 7. Die Gesamtkosten werden im
Bewilligungsantrag an den Vorstand der Hibernia Bergwerks AG mit 300.000 DM beziffert.
Das als besonders dringende Projekt begründet man wie folgt:
1. Bei der gegenwärtigen Tagesförderung von 4.200 tvF kommen 60% der Kohlen aus Vollversatzbetrieben.
Das entspricht einem täglichen Bergebedarf von etwa 2.300 t. Der vorhandene und über Tage stehende
Esch-Kaiser- Kegelbrecher setzt jedoch bei 20-stündiger Auslastung nur 1.200 t durch. Bereits jetzt
aufgetretene Schwierigkeiten bei der Bergeversorgung werden bei der geplanten Steigerung der
Tagesförderung auf 5.000 tvF die Produktion völlig von einer unzureichenden Versorgung der Betriebe mit
Versatzbergen abhängig machen.
2. Die Schachtförderung,mit der gegenwärtig 500 Wagen Berge täglich nach über Tage gezogen werden, wird
für die künftige Förderung von 5.000 tvF/d die erforderliche Entlastung erfahren.
3. Die Errichtung einer Bergebrechanlage unter Tage wird die Transportkosten der Versatzberge durch die
kürzeren Förderwege erheblich verringern. Bei einer Amortisationszeit der untertägigen Anlage von nur 8
Jahren können in diesem Zeitraum Transportkosten von etwa 1 Mio DM eingespart werden.
Nach Erteilung einer fernmündlichen Genehmigung durch das Vorstandsmitglied Dr. Scheithauer wird bereits
Anfang 1952 mit den bergmännischen Arbeiten begonnen.
In einer Besprechung am 03. Januar 1952 auf dem Bergwerk, an der von General Blumenthal die Herren
Betriebsdirektor Kegel sowie Bergrat a.D. Liebeneiner, Markscheider Riedel und Grubenbetriebsführer Hahne
teilnehmen, werden mit den Herren Dr. Meiners und Lorek von der Hauptverwaltung die Eckdaten festgelegt.
Dabei können Erfahrungen mit vergleichbaren Anlagen auf den Zechen Wilhelmine Victoria und Rheinbaben
ausgewertet werden.
Um die Durchführung der bergmännischen Arbeiten bewerben sich die Firmen Wisoka, Frölich und Klüpfel und
Grewen. Obwohl die Firma Wisoka das günstigste Angebot abgibt und zunächst auch den Zuschlag erhalten
soll, entschließt man sich letztlich, die Auffahrung der erforderlichen Grubenräume mit zecheneigener Belegung
in Angriff zu nehmen.
Kreiselkippe, Wendel, Siebe und das Zubehör werden von der Firma Wilhelm zur Nieden, Essen, geliefert. Der
Brecher selbst ist eine Prallmühle des Typs AP4 der Firma Hazemag, Münster.
Mit dem Bau der Bergebrechanlage wird nun auch die Planung für das Weiterteufen des Schachtes 7 von der
5. zur 7. Sohle auf den Weg gebracht. Für das Vorhaben liegt bereits seit dem 06. Dezember 1949 die
Genehmigung des Vorstandes der Hibernia vor, der damals insgesamt 290.000 DM dafür freigab. Nun ist
beabsichtigt, die beim Teufen anfallenden Berge in der neuen Bergebrechanlage zu verarbeiten.
Im Niveau der 3.Sohle nimmt man den weiteren Vortrieb des 4.westlichen Abteilungsquerschlages nach Norden
(ab 1956 3.Querschlag n.Norden) in Angriff.
Von Schacht 2 aus erfolgt die Auffahrung bzw. Weiterauffahrung der Querschläge nach Norden auf der 2. und 5.
Sohle zum Aufschluß der Gaskohlenflöze Zollverein 1 und 3.
Nach der Installation der ersten Gasabsaugung auf General Blumenthal im Vorjahr bläst man das abgesaugte
CH4 zunächst einige Monate lang über den Ausziehschacht 4 in die Atmosphäre. Ab Februar 1952 wird es
dem neuen Kesselhaus an Schacht 3/4, später auch dem Kesselhaus an Schacht 6 zur Verbrennung für die
jeweilige Warmwasserbereitung zugeführt.
Im Juli besuchen 4 Direktoren der Sicherheitskommission für die japanischen Steinkohlenbergwerke im
Rahmen einer Studienreise das Bergwerk General Blumenthal, um sich über die Gasabsaugung unter Tage zu
informieren.
Auf Anordnung der Bergbehörde müssen ab sofort sämtliche Abbaubetriebe, die mit Sondergenehmigung
laufen, also mehr als 1,0% CH4 im Abwetterstrom führen, mit schreibenden Überwachungsgeräten
(Mono-Geräten) in den Abwetterstrecken ausgerüstet werden. Der Schreibstreifen gibt Wettermenge und
CH4-Anteil an.
Im März erschüttern zwei Gebirgsschläge im weiteren Bereich der Schächte 3/4 die dort gelegenen Häuser,
ohne jedoch Schaden anzurichten.
Auf dem Gelände der Schachtanlage 3/4 wird im April des Berichtsjahres ein 68 m hoher Schornstein, der zur
alten Kesselanlage gehörte und schon länger auer Betrieb war, gesprengt. Erst nach der zweiten Ladung fällt
der Riese - aber dann auch auf den vorberechneten Platz.
Bereits in den späten 40er Jahren hat man in der 4. westlichen Abteilung, dem späteren 3. Querschlag, im
Bereich Schacht 7 in der steilen Lagerung die Kopfstrecke in Flöz Johann nach Westen bis zum 2. Querschlag
getrieben. Als man die Flözstrecke zur Aufklärung bis zum Blumenthaler Sprung und nach Durchörterung des
Verwurfs 1949 noch etwa 100 m nach Westen weiterführt, zeigen sich vor allem im Störungsbereich beachtliche
Aufschlüsse von Bleiglanz und Schwefeleisen. Die Nachbaranlage Auguste Victoria baut schon seit Jahren
diese Erze ab. Um zu verhindern, da entsprechende Ambitionen der Nachbarn Gestalt annehmen und diese im
Blumenthaler Feld Erz abbauen, wird auf Antrag dem Bergwerk General Blumenthal die Abbaugenehmigung
erteilt. So findet am 02. Dezember 1952 die Verleihung des Bergwerks "Flemming" statt. Leider entsprechen
die Aufschlüsse nicht dem tatsächlichen Lagerstätteninhalt und so gibt man den geplanten Erzabbau auf.
Wie weit man sich aber in diesen Tagen mit der Gewinnung von Erzen auf dem Bergwerk bereits angefreundet
hat, zeigt die Tatsache, da man der Zeche König Ludwig zwar das Vortreiben einer längeren
Untersuchungsstrecke auf der -360 m-Sohle in Flöz F über die gemeinsame Markscheide hinaus bis zum
Blumenthaler Sprung erlaubt. Dies aber unter der Bedingung, da eventuelle Erzaufschlüsse nur durch die Zeche
General Blumenthal ausgewertet werden dürfen.
Die Auffahrung der 1. östlichen Richtstrecke (später 2. östliche Richtstrecke) auf der 7. Sohle wird Anfang
November wegen eines kurzen Streiks bei der ausführenden Firma Wisoka gestört. Etwa 20 Arbeiter der
Firma legen wegen Lohnstreitigkeiten die Arbeit nieder. Langwierige Verhandlungen führen schließlich zur
Bewilligung eines Schichtlohnes von 20,- DM und zur Wiederaufnahme der Arbeit.
Der Vortrieb wird Ende des Jahres nach Erreichen der 8. Querschlagsachse eingestellt. Das Maschinenrevier
richtet im angesetzten 8. Querschlag nach Norden ein Materiallager ein.
Mitte Dezember vereinbaren die Hibernia-Bergwerke General Blumenthal und Schlägel & Eisen, da der Abbau
der Kohle im Feld 3 in der Schlägel und Eisen-Mulde zwischen dem Blumenthaler Sprung und der Hülser
Störung durch General Blumenthal erfolgt. Für die Erschließung der Vorräte wird die Weiterauffahrung der
4.westlichen Abteilungsquerschlge nach Norden auf der -430m-Sohle und auf der -700m-Sohle (später jeweils
3. Querschlag nach Norden) nördlich des Bereiches Schacht 7 geplant.
Die verwertbare Förderung des Bergwerks liegt um 164.195 t höher als im Vorjahr und besteht zu 99,28%
Fettkohlen aus den Flözen Karl sowie Hugo, Gretchen, Sonnenschein, Dickebank, Wasserfall, Wilhelm und
Johann und zu 0,72% Gaskohlen aus Flöz Zollverein 1.
Im Grubenbetrieb werden im Berichtsjahr 2.021 m an Querschlgen und Richtstrecken neu aufgefahren. Der
bergmännische Zahlenbericht gibt die Länge des Gesamtstreckennetzes mit 28.789 m an.
Es werden zwei Blindschchte abgeteuft und zwar der Blindschacht 92 von der -744 m-Sohle zur -810 m-Sohle,
insbesondere aber der Blindschacht 90 von der -700 m-Sohle zur -810 m- Sohle, der die Förderverbindung von
der 8. Sohle nach Schacht 6 herstellt.
Auf einer Belegschaftsversammlung Ende September im Ständehaus an der Herner Straße kündigt
Grubenbetriebsführer Hahne die Einführung von Filter-Selbstrettern an. Die Geräte, die der Bergmann bei der
Anfahrt stets bei sich zu tragen hat, werden zunächst auf Schacht 3/4 an die Untertagebelegschaft
ausgegeben.
Der Betriebsratsvorsitzende Ernst Südhofer erwähnt in seinem Referat die Leistung der
Bergmannserholungsheime der Hibernia in Berchtesgaden, Hörste, Esborn und Hullern. Im laufenden Jahr
können in diesen Heimen auch 157 Bergleute des Bergwerks General Blumenthal Unterkunft finden. 21 Frauen
können sich in Bad Essen erholen und 72 Kinder von Belegschaftsangehörigen finden für jeweils 6 Wochen
Aufnahme im Kindererholungsheim.
Im Berichtsjahr finden 5 Angehörige der Belegschaft den Tod, davon 4 unter Tage. Es werden insgesamt 956
meldepflichtige Unfälle registriert. Das sind 110,56 Unfälle auf 100.000 verfahrene Schichten.
Der Grubenwehr gehören 43 Mann an. Neben dem Oberführer sind dies 11 Truppführer, 4 Gerätewarte und 27
Wehrleute. Bei der Bekämpfung von Grubenbränden wird die Grubenwehr General Blumenthal auf
nachstehenden Hibernia-Schachtanlagen eingesetzt:
14.02.52 Scholven
10.03.-24.04.52 Shamrock 1/2
21.04.-26.04 52 Bergmannsglück
02.07.-06.07.52 Scholven
25.07.-15.08.52 Shamrock 1/2 (beim Brand des Blindschachtes 279)
08.10.-10.10.52 Shamrock 3/4.
Unter dem Vorsitz von Betriebsdirektor Kegel sowie im Beisein des Leiters der Hauptstelle für das
Grubenrettungswesen van Hoff und von Bergrat Kleine werden Angehörige der Grubenwehr für ihre Verdienste
um das Grubenrettungswesen geehrt. Betriebsführer Emil Hahne erhält die goldene Nadel. Mit der silbernen
Nadel werden Fahrsteiger Bernhard Schroer und die Hauer Fengler, Breuing und Kemann sowie Grabenhofer
und Turek ausgezeichnet.
Nach dem Ende des 2.Weltkrieges bestand mit dem Wiederaufbau der Wirtschaft allgemein ein Mangel an
Arbeitskräften. Die Bergwerksdirektion General Blumenthal tat alles, um mit der stufenweisen Erhöhung der
Förderung auch zusätzlich Arbeiter und Angestellte anzuwerben. Um die Arbeit auch für auswärtige
Interessenten attraktiv zu machen, errichtet man in den Jahren 1947 bis 1953 nachstehend aufgeführte
Unterkunftshäuser:
- Milchpfad 66 Haus Nr.1
- Wildermannstr.53 Haus Nr.2
- Wildermannstr.55 Haus Nr.3
- Milchpfad 67/69 Haus Nr.4
- Wildermannstr.62/64 Haus Nr.5
- Talstr.17/19 Haus Nr.6
- Milchpfad 61/65 Haus Nr.7.
Im Berichtsjahr nimmt man weiterhin den Bau der Zechenwohnhäuser in der Steigerstraße und in der
Schlepperstraße in Angriff.
Im Spätherbst 1952 wird nach einer Bauzeit von 13 Monaten die Bergschule Recklinghausen an der
Kemnastraße fertiggestellt und ihrer Bestimmung, Aufsichtspersonen für den Steinkohlenbergbau auszubilden,
übergeben. An der Errichtung der Bergschule hat die Bergwerksgesellschaft Hibernia mageblichen Anteil. Der
Vorentwurf für die Gebäude stammte von dem Architekten Askevold in Bochum. Für die Planung zeichneten die
Herren Baurat Finke, Mittendorf und Bauing. Düppmann von der Hauptverwaltung verantwortlich. Den Herren
Josef König vom Bergwerk General Blumenthal und Mittendorf oblag die örtliche Bauaufsicht. Am Bau waren
insgesamt 57 Firmen beteiligt.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Westfälischen Berggewerkschaftskasse, Bergass. a.D. Dr.Harke, heißt
in seiner Ansprache die Vertreter der Bergbehörde und der Stadtverwaltung willkommen. Bergwerksdirektor
Frorath übergibt schließlich mit den Worten: "Rechter deutscher Bergmannsgeist möge in dieser Schule stets
walten" die Schlüssel dem Leiter der Westfälischen Berggewerkschaftskasse, Direktor Leyendecker.
Dr.Seegelken wird der erste Direktor der Bergschule Recklinghausen, führt aber den Titel "Kanzler", weil man
die neue Bergschule in Recklinghausen als von der "Mutterinstitution" in Bochum ausgelagert betrachtet.
Im November tauft Bergwerksdirektor Frorath das erste nach dem Krieg hergestellte Segelflugzeug des
Luftsportvereins Recklinghausen auf den Namen "General Blumenthal". Der Gleiter des Typs SG 38 wurde
unter großen Schwierigkeiten ohne finanzielle Unterstützung gebaut. Wohl aber kam Hilfe vom Bergwerk
General Blumenthal. Die Direktion stellte Material und Arbeitsräume zur Verfügung. Bergwerksdirektor Frorath,
selbst ehemaliger Flaggoffizier der kaiserlichen Marine, erklärt in seiner Ansprache: "Seefahrt, Bergbau und
Fliegerei -sie haben etwas gemeinsam: Mut, Kraft und Entschlossenheit gehören dazu, den Naturgewalten zu
trotzen".
Zur gebührenden Taufe mit Sekt wünscht Direktor Frorath dem Flugzeug ein bergmännisches "Glückauf" und
ein fliegerisches "Glückab". Dann hebt der Gleiter mit Fluglehrer Wittland am Steuerknüppel zum ersten Mal
vom Boden ab.
Auf dem Bergwerk leiten Grubenbetriebsführer Emil Hahne und Obersteiger Georg Uebbing gemeinsam den
Grubenbetrieb.
Am 01.Februar wird Maschinen-Fahrsteiger Bernhard Pennekamp Leiter der Maschinenabteilung unter Tage.
Zum Jahresende geht Zechenbaumeister Echterbruck in den Ruhestand.
Am 09. November geht die SPD als stärkste Partei aus den Kommunalwahlen in Recklinghausen hervor. Die
Zentrumspartei ist nicht mehr im Rat vertreten. Dafür zieht die Freie Demokratische Partei in das
Stadtparlament ein.
Bei der Konstituierung des neugewählten Rates der Stadt am 01. Dezember des Jahres wird der Rektor i.R.
Heinrich Auge (SPD) Oberbrgermeister.